Große Unterstützung erfuhr der Chor in den Folgejahren von Frau Rosa Mandl (Zither) und Herrn Friedl Fleidl (Geige) – auch Barbara Schiestl nahm schon in jungen Jahren ihre Gitarre zur Hand und begleitete den Chor. Frau Andrea Schösser (geb. Preindl) dirigierte mit viel Gefühl unzählige Messen.
Im Jahre 1982 übernahm Herr VD Friedrich Neuner die Singgemeinschaft. Dieser baute auch die Blockflöte als Untermahlung und Stütze bei Messaufführungen ein. So entstand ein neuer Klangkörper. Zither, Geige, Gitarre und Blockflöte waren eine ideale Mischung. Mit großem Eifer wurden sämtliche Mundart-Messen einstudiert.
Dir. Neuner verfolgte aber noch ein Ziel: Sein Wunsch war ein gemischter Chor. Nach einiger Zeit wuchs der Chor auf 31 Mitglieder an. 18 Frauen und 13 Männer kamen fleißig zu den Proben. So konnte bereits am 18. Juli 1987 der erste Tonträger aufgenommen werden. Trotz seiner relativ kurzen Wirkungszeit wurde der Chor über die Grenzen seines Dorfes hinaus eingeladen und bekannt.
Die Zukunftsarbeit ist sicher geprägt vom weiteren Ausbau des Volksliedgutes, aber auch von der Pflege von kirchlichen Liedern. In den wöchentlichen Proben wird auch immer wieder neues Liedgut eingelernt.
Chorleiter Dir. Friedrich Neuner erfreut durch Eigenkompositionen die Mitglieder des Chores, sowie die Zuhörer bei weltlichen und kirchlichen Aufführungen. Das Singen in kleinen Gruppen (Ramsauer Viergesang und Frauenchor) wird eifrig gepflegt. Das Jahr 2009 gilt der Findung und Ausbildung des Sängernachwuchses.