Zeller Kirchturm nach schwerem Sturm in Blitzaktion repariert
Während des schweren Sturms, der am 18. Juli große Schäden an zahlreichen Gebäuden, aber auch in den Wäldern anrichtete, wurde auch der 72 Meter hohe Kirchturm leicht beschädigt. Die Turmspitze mit dem Hahn wurde verbogen und einige Holzschindeln heruntergerissen worden. Trotzdem muss man sagen: Glück im Unglück, es hätte schlimmer kommen können.
Kirchenratsobmann Brindlinger hat sofort die bewährte Dachdeckerfirma Astner (Matthias Astner) verständigt und engagiert. Es folgte eine Besichtigung und dann die Planung und Koordination der Reparaturarbeiten des Turmes.
Dabei zeigte sich, dass die Bereitstellung eines Spezialkranes erforderlich sei. Bürgermeister Pramstrahler sorgte schnell und unbürokratisch für alle behördlichen Notwendigkeiten.
Am Freitag, 18. August 2023 wurde ein Spezialkran für große Höhen der Firma Prangl aus Buch von zwei Mitarbeitern aufgebaut und es wurde mit den Instandsetzungsarbeiten begonnen. Mitarbeiter der Firma Astner entfernten das Turmkreuz mit Hahn und übergaben es an Maschinenbauer Markus Kreidl aus Laimach, der es unverzüglich reparierte. Während dieser Zeit ersetzten Mitarbeiter der Firma Astner am Kirchturm die fehlenden Schindeln und brachten Kreuz und Hahn wieder an. Ein beigezogener Zimmerer kam nicht zum Einsatz, weil es glücklicherweise außer den oben genannten keine weiteren Schäden festegestellt werden konnten.
Die Arbeiten wurden von Oliver Andreatta glänzend koordiniert, Bürgermeister Robert Pramstrahler und Alois Hauser waren stellvertretend für Gemeinde und Pfarre vor Ort. Bereits am frühen Nachmittag waren die Reparaturarbeiten abgeschlossen.
In seiner Sonntagspredigt am 20. August wies Dekan Steinwender auf die besonderen Bedeutungen des hahnes und bedankte sich ganz herzlich bei allen Beteiligten für diese großartige Leistung.
Die Predigt kann hier nachgelesen werden.