Wort des Tages – Einsamkeit
Liebe Einsamen!!!
Kürzlich habe ich mich mit einer meiner fünf Schwestern am Telefon unterhalten. Dann hat sie mir ein SMS geschickt und gesagt, dass sie der Kommentar über die Arbeit besonders angesprochen hat. Und sie riet mir, etwas über die Einsamkeit schreiben. So tue ich das jetzt sehr gerne. Ich wende mich jetzt besonders an diejenigen, die in diesen Tagen Einsamkeit erlebt haben oder gerade erleben. Am Liebsten würde ich jedoch mit diesem Schreiben alle erreichen, weil ich glaube, dass die Einsamkeit etwas ist, das ausnahmslos jeden Menschen irgendwie betrifft, natürlich auch mich. Die Frage ist jedoch: Welche Einsamkeit? Gibt es auch eine heilsame Einsamkeit und wie geht man mit der Einsamkeit um?
Einsamkeit heißt zunächst einmal allein sein. In der Heiligen Schrift heißt es im Schöpfungsbericht: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist. Deshalb hat Gott dem Adam die Eva erschaffen. Er hat Adam eine Hilfe gegeben, die ihm entspricht. (Vgl Gen 2,18) Adam hat ein Gegenüber bekommen, nicht etwas Gleiches, sondern eine Ergänzung. Das bedeutet auch: Der Mensch ist von der Schöpfungsordnung her ein Gemeinschaftswesen. Er ist nicht für sich allein geschaffen, er kann sich selbst nicht genügen. Ich möchte zunächst auf einige Arten der Einsamkeit eingehen:
Arten von Einsamkeit
Es gibt eine Einsamkeit, die sozusagen auferlegt ist. Viele Menschen, die jetzt das Haus nicht verlassen dürfen, fühlen sich einsam, Großeltern dürfen nicht von den Enkeln besucht werden, man kann keine Feste feiern, das übliche kirchliche und gesellschaftliche Leben fällt aus. Viele erleben jetzt eine Einsamkeit, die andere Menschen vorher auch schon hatten (Alte, Kranke, Behinderte etc.), aber wir haben es vielleicht gar nicht bemerkt.
Es gibt eine Einsamkeit der Entscheidungsträger. Politiker, Unternehmer, Väter, Mütter, Menschen mit einer hohen Verantwortung sind jetzt oft vor schwierige Entscheidungen gestellt. Plötzlich fallen Sicherheiten weg, die vorher selbstverständlich waren, sie müssen jetzt Entscheidungen treffen, die in den Wirkungen vielleicht hart sind, wo Nichtentscheidungen vielleicht noch gravierendere Folgen haben, Entscheidungen, wo es nicht mehr um Gut oder Übel geht, sondern nur mehr darum, welche Übel nehme ich in Kauf, um größere Übel zu verhindern. Ich denke jetzt oft an Euch und wünsche Euch viele Klugheit und die innere Stärke für die besten Entscheidungen.
Es gibt die Einsamkeit der Leidenden. Der Onkel des bekannten Psychotherapeuten Raphael Bonelli, ein Primararzt, hat im Jahre 1989 in einem Vortrag gesagt: Für den Leidenden ist die Welt durchsichtig. Ich habe das oft in Gegenwart eines Leidenden gespürt, dass dieser jetzt in einer besonderen Tiefe ist, und gefürchtet, dass manches Wort, das man sagt, für diesen erschreckend banal oder geradezu nichtig oder beleidigend klingen könnte. Ich habe einen lieben Priester gekannt, sehr humorvoll, jung und tief gläubig. Er hat dann Krebs bekommen und ganz schwer gelitten. Nachts ging er hinunter in die Kapelle zum Tabernakel, um sich zu vergewissern, dass ER ihn schon noch hört.
Es gibt die Einsamkeit des Egoisten. Menschen, die glauben, sich alles richten zu können und alles tun, um sich selbst zu verwirklichen, landen früher oder später in einer tiefen Einsamkeit. Hier wäre die einfache Erkenntnis hilfreich, dass der Mensch sich selbst findet, indem er sich verschenkt.
Es gibt die Einsamkeit von Menschen, die eine geistliche Tiefe haben. Es gibt in jedem Ort Menschen, die besonders begnadet sind. Menschen, die oft einfach leben, bescheiden, die nicht mit der Zeit gehen, weil sie die Oberflächlichkeiten und das rein Äußerliche durchschauen, Menschen, die eben eine Tiefe haben und von den Oberflächlichen mild belächelt werden. Ihnen würde ich sagen, nehmt Eure Einsamkeit liebend an, Eure Zeit kommt jetzt!
Es gibt die Einsamkeit der Verschlossenen. Viele Menschen sind irgendwann einmal verletzt worden, verwundet, enttäuscht, beleidigt. Sie konnten dies nicht verarbeiten, nicht ablegen, nicht verzeihen. So haben sie begonnen, sich zu schützen. Sie haben sich einen Panzer zugelegt und lassen vieles nicht mehr an sich herankommen. Diesen Menschen sage ich: Jetzt ist die Zeit gekommen, diesen Panzer zu öffnen. Jetzt ist eine Zeit der Gnade. Überspringt die Schwelle der Beleidigtheit und des Stolzes und macht den ersten Schritt zum Anderen, legte Euren Panzer ab!
Es gibt die Einsamkeit des nicht Verstandenen. Es gibt Menschen, die haben Wertvolles zu bieten, einzubringen, aber sie werden nicht akzeptiert, weil sie keine Mitschwimmer sind, weil sie den Mächtigen im Wege stünden etc. So sind sie einsam. Tragt diese Einsamkeit und Gott macht es irgendwie fruchtbar!
Es gibt die Einsamkeit der Abgestempelten. Gerade in kleinen Orten, wo jeder über jeden alles weiß, da werden Menschen in ein Kästchen gegeben, eingestuft, abgestempelt, man weiß Dinge über den, die schon vierzig Jahre her sind. Diese grausame Dorfjustiz behindert Umkehr, Neubeginn etc. Ihnen allen möchte ich sagen. Nehmt das einfach an als eine Art Buße und schenkt es Gott. Gerade dadurch kann Gott euch eine innere Freiheit schenken.
Es gibt die Einsamkeit von Singels, der Witwen und Waisen. Sie hätten vielleicht gerne eine Beziehung, aber durch verschiedene Umstände kam oder kommt es doch nicht dazu oder sie haben sich bewusst so entschieden. Seid euch gewiß, dass Gott für jeden von Euch eine Aufgabe hat. Nehmt diese einfach an!
Es gibt die Einsamkeit der Arbeitslosen, denen plötzlich der Boden unter den Füßen weggezogen wurde. Schöpft Mut, macht euch einen Tagesplan und seid offen für neue Möglichkeiten!
Es gibt auch die Einsamkeit in der Ehe. Wenn Ehepartner die Verschiedenheit nicht als Ergänzung erleben, wenn sie vom anderen etwas erwarten, dass dieser nicht geben kann. Eine Mitstudentin hat mir einmal erzählt, dass sie damals ihren Mann kirchlich geheiratet hat und von ihm die Erfüllung aller ihrer Sehnsüchte erwartet hat. Bald ist sie draufgekommen, dass ihr Mann das nicht kann (das kann kein Mensch). Das Ganze ging bis zur Zerreißprobe, bis sie erkannte, dass Gott in jeden Menschen eine Sehnsucht hineingelegt hat, die nur ER, nämlich Gott erfüllen kann. Als sie und ihr Mann nun begannen, die Ehe als Sakrament zu leben, hat sich diese Einsamkeit gelegt. Hier bedürfte es sicher eines eigenen Beitrages, um dies tiefer zu beleuchten.
Es gibt die Einsamkeit der Oberflächlichen. Es gibt Meschen, die sind überall dabei, unterhaltsam, ständig unterwegs, aktiv, und dahinter verbirgt sich doch in Wirklichkeit eine Einsamkeit, der man sich nicht stellen will.
Es gibt die Einsamkeit der Priester. Heute sprechen viele von der Einsamkeit der Priester. Sie meinen, weil er keine Frau hat, müsse er einsam sein. Ich muss ehrlich sagen, dass ich einerseits zwar auch ein Hans Dampf und gerne unter den Leuten, bin, aber dass ich auch liebend gerne alleine bin. Ich habe eine riesige Liste von Menschen, die ich schon längst gerne besuchen wollte und wenn ich einsam wäre, bräuchte ich nur beginnen, diese Liste abzuarbeiten. Aber eines macht mich einsam: Wenn man als Priester gebaucht oder beansprucht wird, und man hat den Eindruck, es geht aber nicht um das, was der Priester geben darf, sondern der Priester wird missbraucht. Man feiert eine Taufe, aber es ist keine Interesse am Glaube da. Man feiert eine Trauung und weiß, dass das Brautpaar am Sonntag danach nicht in der Messe sein wird. Man feiert eine Erstkommunion. Die Kinder sind wirklich voll innerer Freude am Herrn und schon am nächsten Sonntag werden sie von den Eltern von der Sonntagsmesse ferngehalten. Das verursacht im Priester Einsamkeit, weil er mißbraucht wird. Er wird als Mensch, als Kumpel geschätzt, aber nicht für das, was er ist.
Die Flucht vor der Einsamkeit:
Momentan gibt es eine atemberaubende Stille. Manche erfahren sie als gespenstisch, ich erfahre sie eher als mystisch. Man kann plötzlich durchatmen und denkt: Was war denn das vorher? Eine Hektik ein Getriebe, eine Hast, eine Unruhe. Plötzlich erfährt man, dass es ohne dieses oder jenes auch geht, dass Vieles gar nicht sein muss. Auf einmal sieht maaan wie von oben auf etwas, wo man vorher unten drinnen war.
Unsere Gesellschaft mit dem Konsum, Wellness etc. kommt mir manchmal vor wie ein Ablenkungsmanöver, der Mensch wird von sich selbst, von seinem Inneren aber auch von seiner Bestimmung abgelenkt. Oder aktiv formuliert. Der Mensch flieht vor sich selber. Er flieht die Innerlichkeit, er flieht eigentlich vor Gott. Der oberflächliche Mensch ist einsam, will sich dem aber nicht stellen. Weil er nicht in die Tiefe gehen will, sucht er die Zerstreuung, die Ablenkung, den Lärm, das Getriebe, die Unterhaltung.
Ursache und Heil der Einsamkeit
Es gibt eine wichtige und heilsame Einsamkeit. Schon in der Zeit der ersten Christen haben sich Menschen in die Wüste Ägyptens zurückzogen. Sie sind in die Einsamkeit gegangen, um mit Gott allein zu sein. Dort haben sie gebetet, gefastet, innere Kämpfe ausgetragen und sind unsichtbar für die Welt dagewesen. Die Mönche versuchten, in der Einsamkeit, in ihrer Zelle Gott näher zu kommen. Eigentlich könnte man sagen. Sie haben eine menschliche Einsamkeit in Kauf genommen, um eine größere Einsamkeit, die Gottferne zu überwinden. Sie haben etwas Größeres, nämlich die tiefere Einheit mit Gott gesucht, um dann auch die wahre Gemeinschaft unter den Menschen zu gewinnen. Denn: Wer Gott findet, der findet auch den Menschen als Gegenüber. Eine lebendige Gottesbeziehung macht auch unter Menschen beziehungsfähig. Die heilige Katharina hat diesen Zusammenhang gesehen, wenn sie von der Hinwendung zu Christus (in ihrer mystischen Sprache schreibt sie vom Blut) spricht. Sie schreib sie an Raimund von Caupa: „Von neuem möchte ich mich mit Christus bekleiden und jegliches „Gewand“ ablegen, an dem ich bisher Gefallen hatte. Ich will Christus, und in Christus werde ich jetzt und in Zukunft das Sehnen meiner Seele stillen. Wenn ich bei anderen Menschen (Befriedigung) suchte, wurde ich enttäuscht. Daher möchte ich in den Zeiten der Einsamkeit Gesellschaft finden allein in Christus – denn damit werde ich beides erlangen: Christus und die Geschöpfe ….“ Wer diese Zusammenhänge erkennt, wird auch den eigentlichen Sinn des Zölibates verstehen.
Kardinal Sarah hat ein Buch geschrieben über die „Kraft der Stille“, das ich vielen Anbetern geschenkt habe. In seinen Ausführungen wird auch deutlich, wie heilsam und geistlich überlebenswichtig die Stille, die in Gott gesuchte Einsamkeit ist. Denn die tiefste Wurzel verschiedener Einsamkeiten ist die Gottesferne. Der Mensch ist ein Gemeinschaftswesen und er ist, wie der heilige Augustinus sagt, auf Gott hin geschaffen. Das heißt, in dem Maße, in dem ein Mensch eine lebendige Beziehung bzw. Gemeinschaft zu Gott aufbaut, in dem Maße findet er dann wahre Erfüllung. Weil das aber in diesem Leben noch nicht ganz möglich ist, sagt der Heilige Augustinus (mein Primizspruch), der Lieblingstheologe von Papst Benedikt: „Unruhig ist mein Herz, bis es ruht in Dir!“
Hilfe und Verweigerung der Hilfe in der Einsamkeit
Nun stellt sich die Frage. Wer hilft uns, wer hilft dir oder mir in der Einsamkeit? Die Antwort ist ganz einfach. Der, der die größte Einsamkeit am meisten erfahren hat. Jesus Christus hat die größte Einsamkeit erfahren. Denken wir daran, dass er von seinen eigenen Verwandten abgelehnt wurde, in seiner Heimatstadt Nazareth, von seinem Volk, er wurde angefeindet von den Pharisäern und Schriftgelehrten. Er wurde von einem Jünger verraten, von anderen im Stich gelassen, von Petrus verleugnet. Wie wird es Jesus ergangen sein, wie einsam wird er sich gefühlt haben, als er zu seinen engsten Vertrauten, den Jüngern sagte. Wie lange muss ich euch noch ertragen? Aber den absoluten Höhepunkt der Einsamkeit hat Jesus erfahren, als er am Ölberg sagte: „Vater, wenn du willst, nimm diesen Kelch von mir“ (Lk 22,42), und, als er am Kreuz sagte: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen!“ (Mt 27,46) Jesus hat die absolute bedrückendste Form der Einsamkeit, die Gottverlassenheit, eigentlich die Hölle, erfahren. Er kennt daher alle Einsamkeiten wirklich. Er kann den Singles, den Eheleuten, den Politkern, den Unternehmern, den Abgestempelten, den Gefangenen, kurz gesagt uns allen helfen, die Einsamkeit zu tragen, er kann helfen, die Einsamkeit zu verwandeln, er kann uns helfen, die gottgewollte Einsamkeit im Gebet zu suchen. Dazu ist aber eines wichtig. Wir müssen umkehren und wirklich zu ihm gehen, auf ihn hören, vor allem durch die Sakramente (Beichte, Heilige Messe…) durch eine wirkliche Umkehr auch im Denken, durch Buße und Sühne.
Hier stellt sich aber eine sehr bedrückende Frage: Viele Gläubige erleben es als sehr schmerzlich und auch unverständlich, dass die Bischöfe und ihre Ordinariate sich nicht vehement dafür eingesetzt haben, dass den Gläubigen die wirksamsten geistlichen Möglichkeiten und Schutzmittel, vor allem die Heiligen Messen nicht genommen werden. Ist das, was wir als Quelle und Höhepunkt unseres Glaubens bekennen, nicht wert in die Liste der lebensnotwendigen Handlungen aufgenommen zu werden? Sagten nicht schon die Märtyrer von Abitaene: Ohne das Herrenmahl können wir nicht sein? Warum wurde nicht mehr darum gekämpft?
In der Fastenzeit hören wir die Worte Jesus: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus dem Mund Gottes kommt. (Mt 4,4) Mit dem Brot sind alle materiellen, irdischen, vergänglichen Dinge gemeint. Hier stellt sich die Frage: Darf man den Menschen das geistliche Brot, das Brot des Lebens nehmen, um das Brot zu schützen, von dem allein sie nicht leben können? Kann man für den Schutz irdischer Güter einen übernatürlichen Schutz so einfach opfern? Ist das nicht so, wie wenn jemand das Fundament wegreißt, um ein Loch im dritten Stock zu füllen? Glauben die Bischöfe nicht mehr an die Wirkkraft der Sakramente? Warum opfern sie die kostbarsten geistlichen Heils- und Schutzmittel im Kampf gegen einen Virus und sagen kein Wort zum Schutz der Ungeborenen, die täglich getötet werden? Ein gläubige Frau hat mir neulich am Telefon diesbezüglich gesagt: Die Bischöfe laden eine schwere Schuld auf sich.
Ich halte mich im Gehorsam an diese Regeln und feiere täglich in der Hauskapelle für die ganze Pfarre und das ganze Zillertal die Heilige Messe. Aber gleichzeitig frage ich mich: Gäbe es nicht kreative Möglichkeiten, im Rahmen der Vorschriften und unter großer Vorsicht doch heilige Messen zu ermöglichen? Eines möchte ich hier noch betonen. Die Beichte ist bei mir immer möglich, bitte einfach kommen, dafür habe ich immer Zeit (0676/87466280).
Zell, die Zelle, der wichtigste Ort heiliger Einsamkeit
Zum Schluss möchte ich auf ein vorzügliches Mittel hinweisen. Für die Mönche war und ist die Mönchszelle der Ort, wo sie in die Einsamkeit gingen, um Gott näherzukommen. Von der Mönchszelle aus haben sie dann den Menschen Gott gebracht bzw. die Menschen zu Gott geführt. So war es auch in Zell am Ziller. Mönche, vermutlich von Bischof Vitalis im 8. Jahrhundert von Salzburg ausgesandt, haben in der Unterau (Orteil von Zell am Ziller) eine Zelle errichtet. Dort haben sie gottverbunden gelebt und von dort aus haben sie den Menschen Gott, das Brot des Lebens gebracht. Von daher stammt auch der Name Zell am Ziller.
Nun haben wieder eine Zelle, die unter der gegenwärtigen Verbotszeit vielleicht der bedeutendste Gnadenort der Erzdiözese Salzburg ist. Es ist unser Jungscharraum, in dem die ewige Anbetung des Herrn (des Allerheiligsten) weitergeht.
Die stille Anbetung, das Verweilen vor dem Allerheiligsten, das Dasein vor IHM ist ein vortreffliches Mittel, alle menschlichen Einsamkeiten vor IHN hinzubringen, IHM zu übergeben und sich von IHM heilen zu lassen. Es ist der beste Ort, wo wir, menschlich gesehen, in die Einsamkeit gehen, um bei dem zu sein, der alle Einsamkeit überwinden kann.
Hier erlebt man – obwohl allein – eine innige Gemeinschaft mit dem Herrn und kann – zu jeder Tages- und Nachtzeit – beten für die Bischöfe, für alle Einsamen, für das Tal, für das „heilige Land Tirol“ und die ganze Kirche.
In der (je eigenen) Einsamkeit, in verschiedenen Sorgen und Freuden und im angebeteten Herrn mit Euch verbunden
Euer Ignaz Steinwender