Stundgebetsabschluss – Ein Dank
Das traditionelle weihnachtliche Stundgebet in unserer Pfarre ist nicht nur ein althergebrachter Brauch, sondern die Vergegenwärtigung dessen, was die angemessene Antwort jedes Menschen auf die Weihnachtsbotschaft der Geburt unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus in Bethlehem ist – die Anbetung des neugeborenen Gottessohnes in der Krippe.
Der Abschluss des Stundgebetes am Abend des Stefanitages wurde in diesem Jahr besonders feierliche begangen und gibt Anlass, an dieser Stelle einen besonderen Dank auszusprechen. Ein herzliches Vergelts Gott…
- den Stundknieern der Anbetungsbruderschaft, die in unverbrüchlicher Treue ihren Ehrendienst versehen haben und wie die Hirten und Könige knieend und anbetend im Angesicht des göttlichen Kindes verweilt sind
- dem Kirchenchor und dem Orchester für die musikalisch herausragende Leistung auf höchstem Niveau, die es den Gottesdienstteilnehmern einmal mehr ermöglicht hat, die tiefe Freude des weihnachtlichen Festgeheimnisses und das Unaussprechliche des Geschehens wenn Gott Mensch wird, in einer Weise zu erspüren, die mit Worten nicht ausgedrückt werden kann und so das Herz zu Gott zu erheben bzw. es dem Kind in der Krippe zuzuneigen
- den Priestern des Dekanats und dem Diakon, sowie dem Stundgebetsprediger Hanspeter Schiestl für das sichtbare und spürbare Zeichen der Gemeinschaft durch das gemeinsame Feiern des Stundgebetsabschluss vor dem Hintergrund des Festes des ersten Märtyrers Stefanus, der wie Hanspeter Schiestl in seiner erbauenden und herausfordernden Predigt betonte, auch an die unzähligen heute verfolgten Christen erinnert.